Das internationale Kooperativprogramm zu Wirkungen von Luftverunreinigungen auf die natürliche Vegetation und landwirtschaftliche Nutzpflanzen (International Cooperative Programme on Effects of Air Pollution on Natural Vegetation and Crops – ICP Vegetation) koordiniert das Europäische Moos-Monitoring und berichtet die Ergebnisse an die Arbeitsgruppe Wirkungen (Working Group on Effects – WGE) der Genfer Luftreinhaltekonvention (Convention on Long-range Transboundary Air Pollution – CLRTAP). Das Koordinierungszentrum für das Europäische Moos-Monitoring ist das Institut für Nuklearforschung (Joint Institute for Nuclear Research) in Dubna, Russland.
Weitere wichtige Themen des ICP Vegetation sind die Wirkungen bodennahen Ozons auf die Vegetation in Kombination mit anderen Stoffeinträgen, insbesondere Stickstoff, sowie mit dem Klimawandel. Diese Aufgaben werden durch das Programmzentrum des ICP im Centre for Ecology and Hydrology in Bangor (United Kingdom) koordiniert.
Aktueller Bericht zum Europäischen Moos-Monitoring
Der jüngste veröffentlichte Bericht präsentiert die Ergebnisse der Erhebung 2010/2011. Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Erhebung 2015/2016 wird im Sommer 2019 erwartet.
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